Best Practice Beispiel: Umnutzung einer Kirche oder leuchtturm

“Wir stellen uns da Gastronomie vor…!”

In den vergangenen Wochen durften wir uns mit der Umnutzung einer Kirche aus gastronomischer Sicht beschäftigen. Erkenntnis: Wunderschöne Gebäude, sehr geringe Frequenzen, keine Kopplungspotenziale, keine Synergiebetriebe und aktuell auch noch kein Gesamtkonzept für den Standort. Kann das funktionieren? Auf jeden Fall (sofern die wirtschaftlichen Ziele dazu passen)!

Es gibt zahlreiche kreative, erfolgreiche, erlebnisreiche und empfehlenswerte Beispiele. Der Schlüssel? Atmosphäre, Geschichte, Placemaking, Menschen und Erlebnis.

Und was hat das mit diesem Foto zu tun? Das ist eins dieser best practice Beispiele. Ein Zusammenschluss aus regional verwurzelten Menschen erhält diesen Leuchtturm an der dänischen Nordseeküste als e.V. – mit sehr geringen Frequenzen, ohne Kopplungspotenziale, ohne Synergiebetriebe und ohne wirtschaftliche Bestreben. Sie backen täglich frischen Kuchen, dekorieren Räume und Außenflächen, bieten Spielmöglichkeiten im angrenzenden Garten und stecken jede Menge Herzblut in ihre Arbeit – um einen atmosphärischen Platz zu schaffen, an dem sie anderen Menschen ein Erlebnis und eine gute Zeit ermöglichen.

Diese Menschen gibt es. Es gilt sie zu finden und zu begeistern. Analyse brauchen wir für Visionen. Visionen brauchen wir für Begeisterung! Und mit Begeisterung ist so viel möglich…